Dieses Kleid ist vom Schnitt her sehr historisch und passt in die Zeit zweischen dem 13. und 15. Jahrhundert.
Vor dieser Zeit waren die Frauenkleider weiter und nicht so körperbetont.
Die Cotehardine ist aus festem Baumwollstoff gefertigt, was nicht historisch ist, aber günstiger und weniger warm als Wolle.
Im Rockteil sind sogenannte Gehren (Keile/Spickel) eingeseitzt, damit der Saumumfang weiter wird.
Die Front ist offen und wird mit einer Kordel soweit zugeschnürt, wie nötig. So kann das Kleid dem eigenen Körper noch angepasst werden. Das Tragen eines Unterkleides ist daher meist erforderlich. Wem das zu warm ist, der kann etwas bescheissen und eine Bluse mit enganliegenden langen Ärmeln oder ohne Ärmel drunter tragen. Blusen gab es zu dieser Zeit zwar noch nicht, aber man sieht es ja nicht.
Diese "Schnüre" werden Nestelschnüre genannt und haben an den Spitzen zwei Messingendstücke, die "Nestelspitzen" heissen. Die Kordeln sind aus Baumwolle und Maschinell gezwirnt. Wer möchte, kann sie natürlich durch handgemachte ersetzten.
Schnürungen und Knöpfe kamen erst zu dieser Zeit auf und ermöglichten endlich eine enge Passform. Auch der immer weiter werdende Ausschnitt war charakteristisch für diese Mittelalterkleider und sehr beliebt bei den Damen.
Farbe: rot
Grössen: S bis XXL
Die Kleidlänge ist bei Grösse M 145cm
Wichtiger Hinweis: Das Kleid ist aus festem Stoff, der nicht nachgibt! Die Grösse sollte also eher grösser gewählt werden. Die eigenen Masse müssen unter den unten angegebenen liegen!
Material: 100% Baumwolle
Maschinenwaschbar bis 30° C. - Nicht trocknergeeignet!
Hier unsere Wasch- und Pflegetipps!
Grössentabelle - Damen - Kleider |
Grösse |
S |
M |
L |
XL |
XXL |
Brustumfang (in cm) |
88 |
96 |
104 |
116 |
128 |
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