Alle Hörner sind "trinkfertig" d.h. poliert, oberflächenbehandelt und lebensmittelecht lackiert.Trinkhörner sind ein Naturprodukt, weshalb die Hörner nie denen auf den Bildern gleichen. Jedes Horn sieht anders aus. Die Hörner stammen von domestizierten Vertretern ihrer Art!
Pflegehinweise für Hornprodukte:
- Keine heissen (z.B. Tee oder Kaffee) oder säurehaltigen Getränke (z.b. Cola oder Orangensaft) einfüllen.
- Sofort nach Gebrauch kurz mit kaltem Wasser ausspülen
- zum gründlichen Reinigen kaltes Wasser, Spülmittel und eine Flaschenbüste nehmen. Ab und zu kann man das Horn auch mit Gebissreiniger behandeln. Dies hat sich vor allem bewährt, wenn man es einmal nicht geschafft hat das Horn sofort auszuspülen. ;)
- nicht Spülmaschinengeeignet!
DAS TRINKHORN WIRD OHNE STÄNDER GELIEFERT!
Zur Authentizität des Trinkhornes:
Das altgermanische, aus Rinderhörnern gefertigte Trinkhorn, wurde - neben seiner profanen Funktion als Trinkgefäß (Willkomm) - auch zu Trankopfern zu Ehren der Götter und Toten, der sog. "Minne" verwendet. Im Zuge der Christianisierung fand es in Verbindung mit einer Heiligenlegende auch in das religiöse Leben des mittelalterlichen Menschen Eingang. Der hl. Cornelius soll nämlich einen Greifen von der Fallsucht geheilt und dafür von dem Fabelwesen als Dank eine seiner Klauen erhalten haben. Deshalb sind viele Trinkhörner, sog. Greifenklauen, mit Stützen in Vogelfußform ausgebildet. Der hl. Cornelius wird bei Epilepsie ("Kornelkrankheit") und Nervenleiden angerufen und gilt als Beschützer des Hornviehs. Sein Name wurde von "cornu" (Horn) abgeleitet; als individuelles Attribut trägt er seit dem 14. Jahrhundert ein (Trink-) Horn.